Sprachbildung und Sprachförderung - Beitrag zum Gesamtkonzept in Baden-Württemberg

Rückblick auf den Fachtag vom 04.07.2024

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen einen fachlichen Austausch über Erwartungen und Anforderungen an additive Sprachförderung im Jahr vor der Einschulung zu führen. Unser Fachtag bietet Ihnen die Gelegenheit, sich mit den Dimensionen alltagsintegrierter und additiver Sprachförderung sowie den Qualitätsstandards der Zusammenarbeit zwischen Team und Sprachförderkräften auseinanderzusetzen.

Der Fachtag hat damit einen Beitrag geleistet zur fachpolitischen Diskussion in Baden-Württemberg zum Gesamtkonzept der frühkindlichen Sprachbildung und -förderung sowie der Schnittstelle Kindertageseinrichtung – Grundschule.

Die alltagsintegrierte und additive Sprachförderung wurden an diesem Fachtag aus bildungspolitischer Perspektive mit praktischen Beispielen betrachtet. Nach einem Grußwort von Herr Staatssekretär Schebesta hat Frau Prof. Soultanian die Dimensionen und Gelingensfaktoren alltagsintegrierter Sprachbildung und Sprachförderung in einem Impulsvortrag beleuchtet.

Im Interaktiven Blick über den Tellerrand wurden die Vorgehensweise in unterschiedlichen Kontexten in unserem und anderen Bundesländern vorgestellt. Zur Auswahl standen:

         Umsetzung „Mit Kindern im Gespräch“ in Rheinland-Pfalz
         Frau Prof. Dr. Kammermeyer (TU Landau-Kaiserslautern)
         Frau Grundmann (Bildungsministerium)

         Hamburger Modell
         Frau Möller (Diakonisches Werk Hamburg)

         Starterklassen (Konzept Juniorklassen) in Baden-Württemberg
         Frau Abele und Frau Zössmayr (Staatliches Schulamt Tübingen)

         Vorlaufklassen in Hessen
         Frau Jakob (Kultusministerium Hessen)
         Herr Prof. Dr. Pagonis (Universität Heidelberg)

 

Der Fachtag hat gezeigt, dass Baden-Württemberg mit dem Gesamt-konzept zur Sprachförderung von den Erfahrungen der anderen Bundesländer profitieren kann und sich der Blick über den Tellerrand lohnt.